
Wie es begann
Die Fashion Revolution Week begann als eine Bewegung für mehr Transparenz und Sicherheit von Bekleidungsarbeitern als Folge des tragischen Einsturzes der Rana Plaza Fabrik im Jahr 2013. Eine Tragödie, die viele Menschenleben forderte. Im Zuge dieser Tragödie wurde deutlich, dass viele Marken gar nicht wussten, dass ihre Kleidung dort hergestellt wurde. Die Fashion Revolution Week möchte diese Katastrophe zum Anlass nehmen, die Modeindustrie zum Handeln aufzufordern und mehr Transparenz in den Lieferketten zu fordern, sowohl in Bezug auf die Arbeitsbedingungen als auch auf die Umweltauswirkungen.
Transparency
Bei MUD Jeans nehmen wir uns die Verantwortung für Transparenz zu Herzen. Wir versichern vollständige Transparenz unserer gesamten Lieferkette und haben daher bewusst nur drei Hauptpartner in unserer Lieferkette: Recover, Tejidos Royo und Yousstex International. Diese Lieferanten teilen unsere Werte in Bezug auf Menschen und den Planeten. Mit einer kurzen Lieferkette und regelmäßigen Fabrikbesuchen sind wir in der Lage, starke Beziehungen aufzubauen und Kontrolle und Übersicht über die Herstellung unserer Jeans zu haben.
Kontinuierliches Lernen
Bei unserem letzten Werksbesuch im März dieses Jahres haben wir einige neue Dinge über das Leben in der Fabrik erfahren. Unser Partner Yousstex International hat kürzlich Kurse eröffnet, die ihre Auszubildenden besuchen können. Dabei handelt es sich um Kurse in Sprache, Mathematik und textilpraktischen Studien, und nach Abschluss dieser Kurse erhalten die Schüler ein Diplom zur beruflichen Qualifikation. Dies erleichtert nicht nur das Lernen, sondern schafft auch größere Möglichkeiten, in ihrem Bereich zu wachsen. Außerdem hat Yousstex International kürzlich in neue Busse investiert, die alle Mitarbeiter nach einem Arbeitstag in der Fabrik um 16:00 Uhr nach Hause bringen.
Unser Einfluss
Bei MUD Jeans glauben wir, dass Menschenrechte und die Rechte der Natur miteinander verbunden sind. Deshalb produzieren wir unsere Jeans ohne giftige Chemikalien und mit modernsten Anlagen mit minimaler Umweltbelastung. Das bedeutet, dass wir im Durchschnitt 92% weniger Wasserbelastung, 70% weniger CO2-Belastung und 47% weniger Biodiversitätsbelastung haben als der Industriestandard. Durch unsere Zusammenarbeit mit One Carbon World wurden wir im Jahr 2020 CO2-positiv. Durch die Partnerschaft mit Justdiggit und die Wiederaufforstung eines Baumes pro Jeans, die wir zum Recycling zurückgeschickt bekommen, wollen wir auch im Jahr 2021 CO2-positiv sein.
Wir bei MUD Jeans sind bestrebt, unsere Lieferkette und die Auswirkungen auf die Umwelt kontinuierlich zu verbessern und werden weiterhin hart daran arbeiten, die Modeindustrie zu revolutionieren und sie zu einer fairen und zirkulären Industrie zu machen.